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Erythritol - Gesunde Alternative zu Zucker?

Fruktobase Erlaubte Zucker bei FruktoseintoleranzDie Herstellung von Erythrit durch Mikroorganismen ist zu Beginn der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts mit einer Reihe von osmophilen Pilzen und Hefen
beschrieben worden. In der folgenden Zeit wurden eine Vielzahl an Organismen gefunden, die in der Lage sind, Erythrit zu bilden. [3]

Mikrobiell kann Erythrit durch Hefen und Bakterien hergestellt werden.

Die Herstellung von Erythrit durch Bakterien liefert so geringe
Erträge, dass eine wirtschaftliche Produktion aussichtslos ist.

Erythrit im Körper
Erythrit verhält sich im Stoffwechsel anders als Glucose und Saccharose, daher sind Untersuchungen zum Einfluss auf den menschlichen Körper notwendig. Hierzu wurden verschiedene Untersuchungen an Mensch und Tier durchgeführt
Erythrit wird durch sein kleines Molekulargewicht schnell und zu ca. 90 % über den
Dünndarm aufgenommen und über die Nieren ausgeschieden. Dies bedeutet, dass nur ca. 10 % der eingenommenen Erythritmenge in den weiteren Verdauungstrakt gelangt. In der Darmflora kann das Erythrit zu flüchtigen Fettsäuren und Methan oder elementarem Wasserstoff umgesetzt werden . Erythrit wird nicht durch den Stoffwechsel des Menschen zur Energieherstellung verwandt. Die orale Einnahme von Erythrit in Höhe von 1 g/kg Körpergewicht hat keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel und den Insulinpegel . Der Erythritspiegel im Blut erreicht seinen Höhepunkt 30 – 40 Minuten nach der Einnahme und sinkt darauf hin ab, dies gilt ebenfalls für Diabetiker.[3]

Die Gabe von 0,4 – 0,8 g/kg Körpergewicht hat keine Auswirkungen auf die
Osmolarität des Blutplasmas und die Wasseraufnahme der Testpersonen. Weiterhin
wurde kein Durchfall oder eine signifikante Änderung im Ionenspiegel des
Blutplasmas oder des Urins festgestellt. Der Einfluss von Erythrit auf die Verdauung
war mit dem der Saccharose vergleichbar. Es wurde kein schädlicher Einfluss
von Erythrit auf Flüssigkeitsaufnahme, Stuhlgang, Urinausscheidung, Blutdruck,
Körpergewicht sowie Elektrolyt-, Creatinin-, Citrat- und Harnstoffausscheidung über
die Nieren festgestellt. Ausscheidungen von Albumin, β2-Microglobulin und NAcetylglucosaminidase und Calcium waren leicht erhöht, jedoch immer noch sehr gut
im Rahmen der physiologischen Grenzen.

Eine allergische Reaktion wurde nur in einem einzelnen Bericht erwähnt, hierbei
erwähnt der Autor, dass nur eine der beiden (zuvor durch Beschwerden
aufgefallenen Testpersonen) nachweislich eine reproduzierbare allergische Reaktion
aufwies. Die Wahrscheinlichkeit einer Unverträglichkeit wird auf <10-6 eingeschätzt.

Eine Langzeituntersuchung ergab, dass durch die Beimengung von bis zu 10 % Erythrit zur täglichen Nahrungsmenge keine Hinweise auf eine Tumor induzierende oder fördernde Aktivität oder einen Einfluss auf Fertilität oder Entwicklung der Nachkommenschaft gefunden werden konnten. Blutbild, Urinzusammensetzung sowie Verdauung zeigten bei dauerhaften Gaben von 20 % Erythrit an der Nahrung in Untsuchungen keine relevanten Nachteile für die Tiergesundheit. [3]

Die dauerhafte Gabe von bis zu 10 % der täglichen Nahrung über ein Jahr hinweg zeigte keine krankhaften Veränderungen in sämtlichen Körperfunktionen.

Die Mutagenität (Veränderungen am Erbgut)von Erythrit auf Salmonella typhimurium und Escherichia coli sowie auf chinesische Hamster Fibroblastenzellen wurde untersucht. Es wurde keine erhöhte Mutationsrate im Zusammenhang mit der Gabe von Erythrit festgestellt.

Die Auswirkungen des Verzehres von erythrithaltigen Speisen und Getränken auf die
Mikroflora des Mund-Rachen-Raumes, insbesondere auf den pH-Wert und die
Plaquebildung wurden untersucht. Durch den vollständigen oder teilweisen Ersatz
von Saccharose oder anderen Zuckeralkoholen durch Erythrit kann der pH-Wert und
dadurch die Säurebildung, insbesondere Milchsäure, günstig beeinflusst werden, da
Erythrit nur äußerst schwer durch die im Mundraum befindlichen Organismen
verstoffwechselt werden kann.

Zugleich kann Erythrit nicht als Substrat für die Polysaccharidsynthese, insbesondere für Glucane, durch den Plaquebildner Steptococcus mutans (Leitorganismus des Zahnkaries) verwandt werden. Somit bleibt der pH-Wert der Mundhöhle auf ihrem natürlichen Niveau und die Zähne werden nicht durch Säure angegriffen.

Zusammengefasst:

  • Erythritol sieht aus wie Zucker und schmeckt wie Zucker.
  • Erythritol hat nur einen glykämischen Index von 0
  • Erythritol ist 100% natürlich
  • Erythritol gilt als zahnfreundlich
  • Erythritol beeinflusst den Blutzuckerspiegel nicht
  • Erythritol enthält keine Kalorien oder Kohlenhydrate, optimal für eine kohlenhydratarme Ernährung
  • Erythritol wirkt wie ein Antioxidantium im Körper
  • Erythritol ist bei einer erworbenen Fructose-Intoleranz geeignet
  • Erythritol ist bei Diabetes geeignet.

Erythrinol ist ein Zuckeralkohol den man in der Natur auch in Birnen, Melonen und Pilzen findet. Gewonnen wird Erythritol durch Fermentierung. Mithilfe dieses Prozesses, der Fermentiereung werden auch Joghurt, Käse oder Wein hergestellt. Erythritol bindet im Körper freie Radikale und wirkt daher wie ein Antioxidantium. Der Glykämische Index von Erythritol (Sukrin) ist gleich Null.

Erythrit sollte erst bei sehr hohen Mengen von über 30 Gramm Probleme machen. [1]

Der Süßungswert ist etwas geringer als beim normalen Haushaltszucker. Am besten du tastest dich langsam an die gewünschte Süße heran.

SUKRIN besteht zu 100% aus ERYTHRITOL

Ist Sukrin das Gleiche wie Fruktose bzw. Fruchtzucker?
Nein. Fruktose ist eine Zuckerart und enthält genau wie gewöhnlicher Haushaltszucker 400 Kalorien pro 100 Gramm. Sukrin ist keine Zuckerart, sondern ein natürliches Süßungsmittel und enthält keine Kalorien.

Andere Zuckeralkohole sind z.B. Xylitol, Sorbitol, Malitol und Isomalt. Diese werden nach dem Verzehr erst im Dickdarm von Bakterein vergoren, in Fettmoleküle umgewandelt und dem Körper als Energie (oder Fett) zugeführt. Nicht wenige Menschen bekommen (infolge Vergährung im Dickdarm) von diesen Zuckeralkoholen Verdauungsbeschwerden.

SUKRIN wird im Gegensatz zu den vorgenannten Zuckeralkoholen bereits zu 90 % im Dünndarm vom Körper aufgenommen (absorbiert) und unverändert mit dem Urin ausgeschieden.

Wissenschaftliche Studien

Sukrin hat keine Kalorien

Sukrin wird bereits im Dünndarm aufgenommen und nicht im Körper verstoffwechselt. Das bedeutet, dass Sukrin in üblicher Dosierung dem Körper im Gegensatz zu anderen Zuckeralkoholen, wie Xylitol (Birkenzucker), Isomalt und Maltitol, keine Energie zuführt und keine Magen-Darm-Probleme hervorruft....mehr dazu...

Sukrin-Produkte sind in folgenden Geschäften erhältlich: Sukrin erhalten Sie exklusiv beim engagierten Gesundheitsspezialisten! Es ist bereits in einem Großteil aller Reformhäuser und Naturkostgeschäfte  in Österreich und Deutschland erhältlich – und über jede Apotheke bestellbar.

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