Die Beschwerden des Betroffenen bei Fruchtzuckerintoleranz sind abhängig von der verzehrten
Menge und der individuellen Toleranzschwelle.
Bei schwerwiegender Erkrankung kann der Verzehr von Nahrungsmitteln mit mehr als 1g Fruktose/100g Lebensmittel bereits Beschwerden hervorrufen.
Als allgemeine Leitlinie nimmt man 40 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht an.
Bei einem Gewicht von 70 kg sind das 2,8 g Fruktose. Die Sorbitmenge, die zu denselben Beschwerden führen
kann, beträgt ungefähr 1/5 der Fruktosemenge, d.h. ab 0,2g Sorbit/100g Lebensmittel. (1)